Klima

 

In einem Land wie Jordanien spielt das Klima natürlich eine zentrale Rolle. Jordanien besitzt ein relativ trockenes Klima und auf Grund der geographischen Lage können die Temperaturen im Sommer sehr stark ansteigen. Am angenehmsten in Jordanien ist es im Nordwesten des Landes. Hier herrscht ein eher mildes Mittelmeerklima. Die Sommer sind sehr heiss und in den Wintern kann es relativ kühl und feucht werden. In dieser Region beträgt die Niederschlagsmenge circa 800 Millimeter. Der Süden und Osten des Landes ist deutlich trockener.

Hier beträgt die Niederschlagsmenge circa 100 Millimeter im Jahr und auch die Temperaturen können wesentlich höher ausfallen. Der grösste Teil des Landes ist geprägt von einem kontinentalen Wüstenklima, welches vor allem durch die starken Schwankungen zwischen Tag und Nacht auffällt. Die Sommertemperaturen sind mit 31° – 38° C sehr hoch und können dennoch im Winter auf 13° – 19° fallen.

Am höchsten sind die Temperaturen zwischen Mai und September. In dieser Zeit muss stets mit Temperaturen über 40°C gerechnet werden. Der Niederschlag fällt in dieser Zeit in den meisten Regionen des Landes sehr gering aus. Die wohl klimatisch schönste Reisezeit ist der Frühling, der jedoch in Jordanien nur sehr kurz andauert. Der Frühling beginnt in der Regel Ende März oder Anfang April und dauert dann circa vier Wochen. In dieser Zeit liegen die Temperaturen bei um die 20°C und die Vegetation läuft auf Hochtouren.

Es beginnt ein eindrucksvolles Pflanzenwachstum und viele Teile des Landes werden innerhalb kürzester Zeit grün. Wenn der Winter in Jordanien beginnt, kann es sehr schnell sehr kalt werden. In den Bergen gibt es regelmässig Schnee und in seltenen Fällen kann es auch in der Hauptstadt Amman zu einigen Zentimetern Neuschnee kommen. Im Süden des Landes kommt es eigentlich nie zu solchen Schneeverwehungen, weil hier das Klima deutlich wärmer und trockener ist.

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